12.04.2022

Fachkräftemangel in Deutschland: Was können Unternehmen dagegen tun?

Mehr als 800.000 Fachkräfte werden bis zum Jahr 2035 fehlen – so die Prognose. Der Fernsehsender SWR ging der Sache auf den Grund und fragte bei AZO nach.

Der Fachkräftemangel ist längst kein neues Phänomen mehr. Viele Unternehmen in Deutschland haben Probleme, geeignetes Personal zu finden und zu halten. Doch welche Strategie ist erfolgsversprechend, um dem Fachkräftemangel zu begegnen?

 

Ein Mangel mit Konsequenzen
Wenn freie Stellen für längere Zeit unbesetzt bleiben, hat das für die Wirtschaft insgesamt und für einzelne Unternehmen unangenehme Folgen. Welche das sind? Insbesondere die Mehrbelastung des bestehenden Personals stellt viele Unternehmen vor große organisatorische Herausforderungen. Vakanzen führen für das Unternehmen selbst oft zu einem begrenzten Geschäftswachstum, zu der Unfähigkeit, Umsatzpotenzial zu erschließen und letztendlich auch dazu, dass geplante Ziele nicht erreicht werden können. 

 

Ursachen des Fachkräftemangels
Zu den wichtigsten Ursachen zählt der demografische Wandel: In einer alternden Gesellschaft fehlt es an jüngeren Mitarbeitern, die als Fachkräfte in Frage kommen. Durch Globalisierung und Digitalisierung verändert sich die Arbeitswelt rasant – auch das wirkt sich auf die Personalstrukturen in Unternehmen aus. Die Anforderungen an Fachkräfte steigen und die Qualifikationsprofile werden vielfältiger. Auf diese Änderung reagiert jedoch zum einen das Bildungssystem zu langsam, aber auch viele Unternehmen zeigen sich noch zu unflexibel, vor allem was die Arbeitsorganisation und -zeiten angeht.

 

Was lässt sich dagegen tun?
Bei AZO setzen wir auf Herzblut, Können und Leidenschaft beim eigenen Nachwuchs, u. a. durch

1. das Forcieren von Gleichberechtigung
2. die Weiterqualifizierung der eigenen Angestellten
3. das Anbieten von flexiblen Arbeitszeitmodellen
4. die Unterstützung von Einsteigern und Wiedereinsteigern
5. das zur Verfügung stellen von Benefits
6. das Begeistern für die Ausbildung

 

Den vollständigen Beitrag von SWR finden Sie unter folgendem Link:
(Ab 13:56 bis 17:19 finden Sie den Beitrag über AZO)

https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-baden-wuerttemberg/sendung

 

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